Die Firma Siga entwickelt und produziert Produkte für die luft- und winddichte Gebäudehülle. Ihre Mitarbeiter werden regelmässig in Ruswil geschult, zudem besuchen Kunden aus ganz Europa die Siga-Academy, um die Anwendung der Produkte zu erlernen. Die Siga kann sie jetzt in ihr Gästehaus – das ehemalige Armen- und Waisenhaus – einladen. Das kräftige, dauerhafte Bild des Solitärs mit seinen dicken Natursteinmauern entsprach dem Anspruch der Siga, die Bauphysik tat es jedoch nicht. Eine dicke Aussendämmung kam nicht infrage, denn das Bild des klassizistischen Hauses mit Baujahr 1840 sollte erhalten werden. Deshalb wurden die Obergeschosse abgetragen und mit einem monolithischen, isolierenden Stein – dem Portherm T8 – auf dem erhaltenen Erdgeschoss neu aufgemauert.
Siga-Gästehaus
Scheitlin Syfrig Architekten AG
Fertigstellung 2012
Alte Gebäude weisen oft bauphysikalische Mängel auf. Eine Aussenwärmedämmung lässt sich aus denkmalpflegerischen Gründen manchmal aber nicht realisieren. Porotherm brachte beim Gästehaus der Siga in Ruswil die zwei Ansprüche unter einen Hut.
Porotherm brachte beim Gästehaus zwei Ansprüche unter einen Hut.
Projektdetails
Fertigstellung
2012
Standort
Ruswil
Architektur
Scheitlin Syfrig Architekten AG
Bauherrschaft
Siga Services AG
Fotografie
Ben Huggler
Projektart
Sanierung
Nutzung
Industrie- und Gewerbebauten
Technische Details
Verwendetes Produkt
Porotherm T 490 Halbstein